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MAXprom - Wir verändern den Markt - MAXprom setzt auf gute Ausbildung und Zuverlässigkeit im Vertrieb

Wir verändern den Markt - MAXprom setzt auf gute Ausbildung und Zuverlässigkeit im Vertrieb

30. Oktober 2022

Im Interview schildert MAXprom-Geschäftsführer Klaus Brehm, wie sich der Direktvertrieb geändert hat, die hohen Ansprüche an sein Team, warum Frauen die besseren Vertrieblerinnen sind, und Ferrari fahren eine Illusion ist.

Frage: „Seit zwei Jahren ist MAXprom am Markt tätig. Was unterscheidet Sie zu anderen Vertriebspartnern?“

Klaus Brehm: „Wir haben eine klare Struktur für alle Vertriebler, die bei uns angestellt sind und die Produkte unserer Lieferanten verkaufen. Wir bieten Qualität, keine Quantität. Wir verändern den Markt. Das Fundament unseres Erfolges ist das vertrauensvolle Zusammenspiel zwischen unseren Mitarbeitern, den Playern am Markt und den Kunden. Unsere Mission ist es unter anderen, mit dem schlechten Ruf der Branche aufzuräumen.“

„Wie sieht das Zusammenspiel konkret aus?“

Klaus Brehm: „Sowohl der Kunde als auch der Lieferant empfindet gegenüber dem klassischen Direktvertrieb viel Misstrauen. Zu viele schlechte Erfahrungen sind im Markt gemacht worden. Deshalb wachsen wir lieber etwas langsamer und dafür gesund. Zudem bietet die MAXprom seinen Lieferanten ein hohes Maß an Zuverlässigkeit sowie ihren Mitarbeiter Sicherheit und Perspektiven. Bei uns herrscht eine leistungsgerechte Wohlfühlatmosphäre. Das schaffen wir durch eine offene und ehrliche Kommunikation - jeder weiß, dass es bei uns um Direktvertrieb geht - und durch eine gute, langfristige Ausbildung unseres Teams. Somit erkennen wir eventuelle Fehler im System, können qualitativ hochwertige Rückmeldungen an unsere Vertriebler und Lieferanten geben. Als Glasfaser-Verkaufsexperten bauen wir unsere Struktur solide Schritt für Schritt auf und geben keine windigen Versprechen, wie zum Beispiel, nach ein paar Monaten Ferrari fahren und schnelles Geld verdienen. Wer hat das schon geschafft? Das ist eine Illusion.“

„Warum ist die MAXprom so attraktiv für Quereinsteiger?“

Klaus Brehm: „Das Stichwort heißt Perspektive. Wir wollen die Richtigen einstellen, die zu uns passen und sich bei uns langfristig wohlfühlen. Quereinsteiger wollen sich oft neu orientieren, ihr Potenzial ausschöpfen, einfach mehr im Leben erreichen. Ihre Festplatten sind vom klassischen, alten Direktvertrieb nicht verkratzt. Deshalb sind sie offen für neue Strukturen. Alle Mitarbeiter durchlaufen bei MAXprom einen Einstellungsprozess mit Persönlichkeitstest, Telefon-Interview, Probetag sowie Feedback-Gespräche mit den Geschäftsführern. Wenn Leute wegen uns ihren Job kündigen, dann muss es für beide Seiten passen. Das ist unsere Verantwortung als Unternehmer.“

„Wie sind Sie zum Direktvertrieb gekommen?“

Klaus Brehm: „Ich bin auch ein klassischer Quereinsteiger. Nach meiner Ausbildung zum Gas- und Wasserinstallateur habe ich gemerkt, wie begrenzt meine Möglichkeiten sind und wie hoch die Wahrscheinlichkeit, mit einem Bandscheibenvorfall im Krankenhaus zu landen. Ich habe bei Würth eine Ausbildung zum Junior Verkäufer absolviert und Erfahrungen im Direktvertrieb gemacht. Bei meiner ersten Selbstständigkeit – Strom-und-Gas-Tarife verkaufen - war ich noch nicht wirklich bereit. Ich bin wieder in die Festanstellung, bis ich über einen Bekannten Steffen König kennengelernt habe. Wir können gut miteinander streiten. Er brachte die Eigenschaften mit, die mir fehlten und so haben wir vor zweieinhalb Jahren die MAXprom gegründet mit der Chance auf Glaserfaservertrieb. Zwei Monate später kam der erste Lockdown, aber wir hielten uns über Wasser. Schritt für Schritt bauten wir unsere Strategie auf, bildeten uns stetig weiter, mit heute fast 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

 „Sie haben einen hohen Frauenanteil im Team. Sind Frauen die besseren Door-to-Door Verkäufer?“

Klaus Brehm: „Frauen haben es sicher etwas leichter an der Haustür. Doch es kommt in erster Linie auf die gute Vorbereitung und Ausbildung an. Oft fällt es Frauen nicht leicht, mit Ablehnung umzugehen. Wir bereiten sie gezielt darauf vor, so dass sie viele Erfolge und Abschlüsse feiern. Unsere Mitarbeiterinnen fühlen sich wohl bei uns, erhalten Verantwortung und arbeiten selbstbewusst in einer zukunftssicheren Branche. Jeden Montag trifft sich die gesamte Mannschaft zum Team-Meeting, wir veranstalten After-Work-Partys und planen einen gemeinsamen Jahresausklang.“

„Die Branche boomt trotz Pandemie und Energiekrise. Was sind die Gründe aus Ihrer Sicht?“

Klaus Brehm: „Der große Vorteil im Direktvertrieb ist die persönliche Beratung. Sicherlich: Immer mehr Menschen kaufen online ein. Doch der Einkauf hier ist kalt und unpersönlich, auch wenn es die Möglichkeit gibt, einen Chat zu beginnen. Persönlich ist etwas anderes. Es geht den Menschen heute nicht mehr darum, günstig einzukaufen. Sie wollen beraten werden, sie wollen mehr über das Produkt erfahren. Und die Kunden bekommen einen kompetenten Ansprechpartner, der Fragen im direkten Kontakt beantworten kann. Wir ändern das Image des `Door-to-Door´-Verkäufers.“ 

„Wie sieht die Zukunft im Direktvertrieb aus?“

Klaus Brehm: „Der Direktvertrieb ist besser als sein Ruf. Unser Konzept mit gut ausgebildeten, motivierten Vertrieblern, mit einem Zukunftsprodukt wie Glasfaser sowie einer hohen Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit gegenüber den Lieferanten ist die Voraussetzung, um langfristig am Markt zu bestehen. Wir sind die Guten.“